„Stadtbaukunst heute“ / „Realismus mit allen Sinnen“
Zwei Artikel in der aktuellen „TEC21 Nr.15, vom 8. April 2016“ zum Thema „Städtebau und Architektur“ von jeweils Prof. Ingemar Vollenweider (Artikel: „Realismus mit allen Sinnen“) und Vetr.-Prof. Dr. Matthias Castorph (Artikel: „Stadtbaukunst heute“) von Fachgebiet Stadtbaukunst und Entwerfen am Fachbereich Architektur der TU Kaiserslautern.
„Warum sollen wir uns heute noch mit «Stadtbaukunst» beschäftigen? Viele verbinden damit eine konservative Haltung aus längst vergangenen Zeiten. Camillo Sitte, Karl Henrici und Theodor Fischer prägten Ende des 19. Jahrhunderts den «künstlerischen Städtebau», nachdem die Stadtgrundrisse zuvor nach geometrischformalen Kriterien entworfen worden waren. Sie dachten die Stadt nun verstärkt als Raum, indem auch Vorhandenes miteinbezogen wurde, Architektur und Städtebau bildeten eine Einheit: eine spannende Auseinandersetzung – umso mehr, weil diese Themen, nach dem Scheitern der städtebaulichen Visionen der Moderne, den Diskurs ab den 1980er-Jahren erneut prägten.
In dieser Ausgabe blicken unsere Autoren in die Geschichte zurück. Ingemar Vollenweider aus Basel und Matthias Castorph aus München sind praktizierende Architekten und lehren Stadtbaukunst an der TU Kaiserslautern. [...]“
Auszug aus dem Editorial von Susanne Frank,Redaktorin Architektur und Städtebau
Ingemar Vollenweider leitet zusammen mit seiner Partnerin Anna Jessen das Architekturbüro „jessenvollenweider“ in Basel. (http://www.jessenvollenweider.ch)
Matthias Castorph ist Inhaber des Münchener Architekturbüros „Goetz Castorph – Architekten und Stadtplaner GmbH“ (http://www.goetzcastorph.de)
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